Niedersächsische Interessen müssen beim Wolfsmanagement auf Bundesebene besser berücksichtigt werden

Der Wolf hat sich in der niedersächsischen Kulturlandschaft bereits exponentiell ausgebreitet und gefährdet inzwischen existenziell wichtige landwirtschaftliche und ökologische Bereiche von der Schäferei, die auch eine wichtige Rolle bei Deichschutz und Hochwasservorsorge innehat, bis zu den weltweit angesehenen Pferdezuchtbetrieben in Niedersachsen. Um weiteren Schaden abzuwenden, muss der Wolf einem vernünftigen Management durch den Menschen zugeführt werden.

Aus Sicht der CDU-Fraktion dürfen die vielen niedersächsischen Initiativen nicht auf Bundesebene behindert werden. Es lässt für die nächsten Jahre nichts Gutes erwarten, wenn niedersächsische Interessen in der neuen Ampelkoalition so wenig berücksichtigt werden. Die Fraktion der CDU erwartet, dass sich die zuständige Bundesumweltministerin Steffi Lemke gewissenhaft dieses Themas annimmt und sich gemeinsam mit ihrem niedersächsischen Kollegen Olaf Lies in Berlin für ein effizientes Wolfsmanagement stark macht.